Grafschafter Helfer sollen gegen Hochwasser kämpfen

Katastrophenalarm: Feuerwehren und DRK auf dem Weg nach Lüneburg

Die Grafschafter Helfer trafen sich gegen 17 Uhr am Feuerwehrhaus in Nordhorn und rückten nach einer Einweisung von Kreisbereitschaftsführer Jürgen Niers (Nordhorn) aus. Vor Ort sollen die Ehrenamtlichen voraussichtlich zum Deichbau sowie zum Füllen und Transportieren von Sandsäcken eingesetzt werden, teilte die Feuerwehr Nordhorn mit. „Eine anstrengende aber sehr wichtige Aufgabe. Die eigentliche Scheitelwelle wird in Lüneburg am Sonnabend erwartet. Bis dahin sollen weite Teile der Stadt und des Landkreises durch Sandsäcke geschützt sein“, erklärte Feuerwehr-Sprecher Holger Schmalfuß. Die Feuerwehrleute, die von einem DRK-Verpflegungszug begleitet werden, sollen am Sonnabend wieder zurück sein.

• Sachspenden gesucht: Sonja Meyer aus Nordhorn will den Flutopfern helfen. Wie schon beim Hochwasser 2002 hat sie eine private Spendenaktion gestartet. Sie sammelt Kleidung, Nahrungsmittel und alles, was Flutopfer benötigen. Mit einem Lastwagen, für den Tankgutscheine gebraucht werden, sollen die Sachspenden am Wochenende zum DRK nach Hohenstein-Ernstthal in der Nähe Zwickau gebracht werden. Sonja Meyer ist auf Facebook sowie unter Telefon (05921) 320923 und per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. erreichbar.